Das Firmen-interne Konferenznetz der Infineon erstreckt sich über den ganzen Globus. Um sich in dieses Konferenznetz einzuloggen braucht man einen bereits angelegten Konferenzraum, eine Konferenz-ID und das dazugehörige Passwort. Die benötigte ID und das Passwort bestehen jeweils aus vier Ziffern und man erhält sie bei der Erstellung des Konferenzraumes. Diesen kann man auf einer eigens von Infineon angefertigten Homepage erstellen.

Das einwählen in die Konferenzräume funktioniert derzeit über DTMF-Töne, heißt die Konferenz-ID und das Passwort werden mittels drücken des Ziffernblocks auf dem Telefon übertragen. Da es bei diesen DTMF-Tönen vor allem in Teilen der Erde, wo die Technik nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, zu ziemlichen Übertragungsproblemen kommt, musste Abhilfe geschafft werden.

Es soll diese DTMF-Eingabe mittels einer Spracherkennungssoftware umgangen werden. Hier wird, falls die ID- und Passworteingabe nach den ersten drei Versuchen über die DTMF-Töne nicht funktioniert haben sollte, die Spracherkennungssoftware Lumenvox aktiviert, welche die zwei benötigten Parameter dann über einfache Sprachaufforderung erhält. Der Benutzer soll lediglich die vier Ziffern, die für jeden Parameter notwendig sind, in sein Telefon sprechen. Da auch die Erkennungsrate von der Sprachengine Lumenvox nicht bei 100% liegt, soll nach jedem erkannten Parameter abgefragt werden ob diese Ziffern mit dem Gesprochenen übereinstimmen.

Sollte es vorkommen, das diese Ziffernfolge drei mal falsch erkannt wurde, wird der Benutzer in den „Single-Digit-Mode“ weitergeleitet. Hier wird er, um die Erkennungsrate zu erhöhen, Ziffer für Ziffer im Einzelverfahren abgefragt.