Selina Elbischger
Aufbereitung der Sterndaten
Deutsch Derzeit gibt es für das Erlernen von
Sternbildern keine Möglichkeit, um dies auf einem interaktiven Weg zu tun.
Die heutigen Standards sind Sternenkarten, welche, vor allem für Kinder, schwer verständlich sind.
Im Planetarium Klagenfurt gibt es bereits eine elektronische Sternentafel,
die jedoch veraltet ist und keine weiteren Informationen über die Sternzeichen bietet.
Mit diesem Projekt soll ein interaktiver Sternenhimmel gebaut werden,
bei welchem einzelne Sternzeichen durch Lichteffekte hervorgehoben werden können.
Verschiedene Modi ermöglichen die Darstellung der tatsächlichen
und scheinbaren Helligkeit der Sterne oder das Herausheben des Hauptsternes eines Tierkreiszeichens.
Des Weiteren werden die wichtigsten Informationen des angezeigten Sternzeichens auf einer App ausgegeben.
English Currently there is no opportunity to learn about star-constellations
in an interactive way. Today’s standards are star maps,
which are difficult to understand, especially for children.
There is already an electronic star table in the Planetarium in Klagenfurt,
but it’s broken and out of date.
In addition, it doesn’t offer you any further information about the zodiac signs.
The aim of this project is, to build an interactive star map
in which the user is able to highlight separate zodiac signs.
Via different modes the stars can be displayed in several ways,
for example actual and apparent brightness’s.
Furthermore, the most important information will be displayed on a monitor next to the star table.
Dieses Projekt wird gemeinsam mit dem Planetarium Klagenfurt durchgeführt
Im linken Bild ist der Systemstrukturplan abgebildet. In diesem sind die einzelnen Komponenten und Aufgabenbereiche des Projektes und der Teammitglieder ersichtlich. Grob zusammengefasst besteht die interaktive Sternkarte aus drei Teilen: Der Datenaufbereitung zur Berechnung von LED-Farben, sowie deren Positionen auf den einzelnen Platinen, einem Softwareteil zur Ansteuerung der LEDs und der Hardwarekomponenten. Letzteres beschäftigt sich vorwiegend mit der Umsetzung des Userinterface und der Stromversorgung.
Es werden die Positionen der einzelnen LEDs anhand von den dreidimensionalen Sternkoordianaten ermittelt. Dafür müssen diese zunächst in plane Koordinaten zunächst umgerechnet werden. Um nun sichergehen zu können, dass die Berechnungen und ermittelten Positionen stimmen, werden die Sterne vorerst graphisch am Computer dargestellt.
Im Rahmen des Technicus Award im vorigen Schuljahr war es uns möglich bereits einen Prototypen zur Darstellung von nur zwei Sternzeichen zu fertigen. Der Aufbau des Starry Sky Projektes wird in Schichten erfolgen. Eine schwarze Acrylplatte verdeckt die Schaltungen und Bauteile und lässt lediglich das Licht der Dioden durch Löcher scheinen. Des weiteren gibt es zwei durchsichtige Plexiglasplatten. Eine mit Gravur der Linien zwischen den Sternen und die andere lediglich zum Schutz vor Kratzern
Damit dem Besucher eine Information, zu den jeweils angezeigten Sternzeichen, gegeben werden kann, ist ein Tablet im Gehäuse integriert. Auf diesem befindet sich eine App, welche die wichtigste Information zu den Sternzeichen darstellt.