Willkommen

Herzlich willkommen auf unserer Projektseite. Auf dieser Homepage erhalten Sie Informationen rund um das Projekt "Laborübungsplätze basierend auf Siemens Logo".

Kurzbeschreibung

Deutsch

In der Praxis werden sogenannte Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) benutzt, um verschiedene Anwendungen wie zum Beispiel Pumpen, Lichter und Förderbänder zu bestimmten Zeiten anzusteuern beziehungsweise zu schalten.

Unser Team möchte mehrere SPS-Übungsplätze fertigen, sodass ein praxisnaher Unterricht mit Hilfe von kompakten Modulen stattfinden kann. Aufgrund der 2 unterschiedlichen Modulen ist es notwendig für jede einzelne eigene Stromlaufpläne, Skizzen, sowie Gehäuse zu entwickeln und zu fertigen.

Als geplantes Ergebnis sollen mehrere Zeichnungen, verschiedene Modelle sowie mehrere Prototypen für die jeweiligen Module erstellt werden. Daraufhin sollen die Übungsmodule mobil und schnell aufsetzbar sein.

Unser Projekt wird bearbeitet und erstellt an der HTL Mössingerstraße

▼English

In practical applications, Programmable Logic Controllers (PLCs) are employed to precisely control various functions like activating or switching pumps, lights, and conveyor belts at specific intervals.

Our team is working on developing multiple PLC training setups to facilitate hands-on learning through compact modules. Due to the distinct nature of the two modules, there is a need to design and produce separate circuit diagrams, sketches, and housings for each one.

The envisioned outcome is the creation of detailed drawings, diverse models, and multiple prototypes for the respective modules. Subsequently, the training modules are intended to be portable and easily deployable for practical use.

Details

settings Hauptmodul

SPS-Modul

Es wurde ein voll funktionsfähiges Logic-Modul erstellt, welche für zahlreiche Anwendungen ausgestattet ist. Das Modul ist mit mehreren Ein- und Ausgängen ausgestattet. Des Weiteren wurde ein Display für die Veranschaulichung von unterschiedlichen Werten als auch für die Bedienung etwaiger Funktionen eingebaut.

▼Funktion

Die Aktivierung des Systems erfolgt durch Betätigung des Schalters am Kaltgerätestecker-Verbinder, welcher zuvor mit einem Kaltgerätestecker an eine Steckdose angeschlossen wird. Im Anschluss werden sämtliche elektrische Komponenten mittels eines Transformators mit einer Spannung von 230V auf +24V heruntertransformiert und mit dieser versorgt. Anschließend wird die Netzwerkverbindung über ein Netzwerkkabel von einer Netzwerkdose zu einem Computer oder direkt zu einem LAN-Kabelanschluss eines Computers hergestellt. Die Funktionalität sollte daraufhin mittels LogoSoft! Comfort oder TIA Portal überprüft werden. Um sicherzustellen, dass keine vorherigen Programme auf den Siemens-Komponenten ausgeführt werden, wird empfohlen, ein leeres Programm hochzuladen. Nach diesem Schritt ist das Logikmodul vollständig betriebsbereit und kann programmiert werden. Die Programmierung des Logikmoduls kann mittels der Software LogoSoft! Comfort oder dem TIA Portal durchgeführt werden. Nach dem Hochladen eines Programms müssen lediglich die verwendeten Eingangs- und Ausgangsschnittstellen über Bananenstecker mit der gewünschten Schaltung verbunden werden.

traffic Individuelle Anwendung

Verkehrssimulation

Die Verkehrssimulation ist ein ausgeklügeltes System zur Darstellung und Steuerung einer Kreuzungssituation mit Fahrzeug- und Fußgängerverkehr. Eine robuste Frontplatte, befestigt an Profilen, fungiert als physische Oberfläche, auf der eine einfache Kreuzung mit markierten Fahrspuren und Fußgängerüberwegen abgebildet ist.
Das Herzstück der Simulation bilden insgesamt vier Hauptampeln für den Fahrzeugverkehr, wobei zwei Ampeln je Fahrtrichtung installiert sind. Zusätzlich sind vier Fußgängerampeln für sicheres Überqueren der Straßen integriert. Diese Ampeln werden durch einfache 5mm LEDs simuliert, die durch die SPS gesteuert werden. Diese leistungsstarke Steuerungseinheit ermöglicht es, die Ampelphasen flexibel anzupassen, um unterschiedlichen Verkehrsanforderungen gerecht zu werden.

▼Funktion

Um die Realitätsnähe zu erhöhen, sind zwei Taster in die Frontplatte eingebaut, die die Fuß-gängertaster simulieren. Bei Betätigung verkürzt sich die Grünphase der Fahrzeuge, um Fußgängern eine sichere und schnelle Überquerung zu ermöglichen. Weiterhin sind vier leis-tungsstarke Induktionssensoren implementiert, je einer für jede Fahrspur, um die Präsenz von Fahrzeugen während der Rotphase zu erfassen. Diese Sensoren dienen der dynamischen Anpassung der Ampelschaltungen, um einen kontinuierlichen Verkehrsfluss zu gewährleisten.
Das System ist modular aufgebaut und unabhängig von einer integrierten SPS-Steuerung auf der Frontplatte. Diese Konstruktion erlaubt eine flexible Integration in bestehende Lehrum-gebungen und ermöglicht eine einfache Anpassung an verschiedene Anwendungsszenarien. Durch die präzise Simulation von Verkehrssituationen trägt die Verkehrssimulation maßgeblich zur praxisnahen Ausbildung im Bereich Automatisierung und Elektrotechnik bei.

approval Individuelle Anwendung

Papier-Stanzer

Das Stanzen ist ein weit verbreitetes Fertigungsverfahren, das in vielen einzelnen Teilgebiete eingesetzt wird. Dabei wird ein Werkzeug verwendet, um ein Loch oder eine gewünschte Form aus einem Material auszuschneiden. Bei so einem Vorgang ist die Kraft sehr wichtig, denn diese macht das Stanzen erst möglich. Das ausgewählte Material wird zwischen dem Werkzeug und einer Unterlage platziert und wenn der Stanzer betätigt wird, schneidet das Werkzeug durch das Material, um die gewünschte Form zu erhalten. Ein Prinzip wie dieses wird in möglichst vielen Anwendungen verwendet. Die Palette streckt sich vom Papierstanzen bis hin zur Metallbearbeitung.

▼Funktion

Bei dieser Applikation handelt es sich um eine Papierstanzanwendung. Dabei schneidet man einen kleinen Streifen Papier, welches die passende Größe hat und führt es in die Führung hinein. Mithilfe eines DC-Linear Motors, der mit einem Stanzwerkzeug ausgestattet ist, wird von oben genug Druck erzeugt, um die gewählte Form aus dem Papier zu bekommen.

elevator Individuelle Anwendung

Miniatur-Aufzug

Eine Vorschrift verpflichtet öffentliche Einrichtungen eine barrierefreie Umgebung für eingeschränkte Personen zu errichten. In vielen Fällen tritt hierbei das Hindernis des Höhenun-terschieds auf. Um Höhenunterschiede bewältigen zu können, werden oftmals Rollstuhlrampen eingesetzt. Sollte die Ausführung einer Rollstuhlrampe nicht möglich sein, muss ein qua-lifizierter Aufzug eingebaut werden. Die Errichtung von Aufzügen erfordert eine sorgfältige Planung, Konstruktion und Montage.

▼Funktion

Das Logic Modul muss zuallererst mit Spannung versorgt und einem Ethernet Kabel verbunden werden. Danach werden die beschrifteten Eingänge und Ausgänge des Aufzugs mit Bananensteckern zu den richtigen Eingängen und Ausgängen des Logic Moduls verbunden. Nachdem dies erfolgt ist, wird das USB-Kabel des Arduinos mit einem Computer verbunden. Der Arduino muss überprüft werden, ob das richtige Programm hochgeladen wurde. Somit ist der Erste Teil des Aufbaus abgeschlossen. Zuletzt muss das dafür geeignete LogoSoft! Programm auf das Logic Modul übertragen werden. Nachdem alles korrekt übertragen und überprüft worden ist kann der Startknopf gedrückt werden. Der Startknopf gibt die Steuerung des Aufzugs frei. Nun wird durch Drücken einer Stockwerktaste die Liftkabine mithilfe eines Schrittmotors und einer Spindel in das gewählte Stockwerk befördert. Auf jedem Stockwerk befindet sich ein induktiver Sensor, der durch eine Schraube an der Liftkabine ausgelöst wird. Dessen Aufgabe ist es, sowohl den Aufzug zu stoppen, als auch das richtige Stockwerk auf der Anzeige wiederzugeben. Der Aufzug wurde mit Endschaltern versehen, damit, wenn der Aufzug falsch programmiert wurde, der Aufzug automatisch stoppt.

Das Projektteam

Adis Isakovic

Projektmanagement
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Hauptmodul:
Fehleranalyse & Prüfung
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Individuelle Anwendung:
Verkehrssimulation

Ioan Togyika


Hauptmodul:
Verkabelung & Zusammenbau
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Individuelle Anwendung:
Papier-Stanzer

Fabian Santer


Hauptmodul:
Gehäusedesign & Bestellungen
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Individuelle Anwendung:
Miniatur-Aufzug

Das Betreuerteam

Prof. Dipl.-Ing. Christopher Mittermüller

Projektbetreuer