Eva Podesser
Web-App zur Darstellung und Auswertung von Gesundheitsdaten
Es muss nicht perfekt sein, nur ohne Fehler.
Deutsch „Smart Health Monitoring System“ ist ein Projekt, das als Proof of Concept für ein fortschrittliches Gesundheitsystem dient. Ziel des Projekts ist es, den Kommunikationsprozess zwischen medizinischen Fachpersonal und Patient/innen erheblich zu vereinfachen und damit den Alltag vieler Menschen zu erleichtern. Das SHMS ermöglicht die automatische, digitale Übermittlung von Gesundheitsdaten, die bequem per App auf dem Smartphone und per Web-App am PC abgerufen werden können. Zusätzlich sorgt die dynamische Terminplanung dafür, dass Nachuntersuchungen bedarfsgerecht organisiert werden. Ein persönlicher Termin ist daher nur erforderlich, wenn die Gesundheitsmessdaten dies tatsächlich notwendig machen. Der Einsatz moderner Technologien zur Datenerfassung und Datenübermittlung bietet dem Projekt einen vielversprechenden Ansatz zur Digitalisierung im Gesundheitswesen. Zudem schafft es eine effiziente Verbindung zwischen technologischem Fortschritt und verbesserter Patientenbetreuung.
English "Smart Health Monitoring" is a project that serves a proof of concept for an advanced healthcare system. The aim of the project is to simplify the commonication process between healthcare professionals and patients and to make the everyday life easier of many people. The SMHS enables the automatic, digital transmission of health data, which can be conveniently accessed via an app on a smartphone and a web app on a PC. In addition, dynamic appointment scheduling ensures that follow-up examinations are organized as needed. A personal appointment is therefore only necessary if the health measurement data actually makes this necessary. The use of modern technologies for data collection and data transmission offers the project a promising approach to digitalization in the healthcare sector. It also creates an efficient link between technological progress and improved patient care.
Hier wird das Projekt möglichst anschaulich dargestellt - d.h. mit Bildern und den entsprechenden Erklärungen.
Der Systemstrukturplan zeigt den Aufbau eines Systems, das Gesundheitsdaten zwischen verschiedenen Komponenten austauscht und verwaltet. Eine genauere Beschreibung lautet wie folgt: Die benötigten Gesundheitsdaten, die von einer Smartwatch erfasst werden, können über die App visualisiert werden. Diese Daten liegen zunächst in der Health Connect API vor. Eine Schnittstelle wird eingerichtet, um die Daten abzurufen und in der InfluxDB zu speichern. Die App kann dann auf die Daten zugreifen und Gesundheitsdaten der Patientinnen und Patienten darstellen. Die InfluxDB speichert ausschließlich die Messdaten, daher gibt es zusätzlich eine MySQL Datenbank, welche die Stammdaten der Personen speichert und als Berechtigungssystem fungiert. Beide Datenbanken können über einen Webserver kommunizieren, um die Daten in einer WebApp darzustellen.
Im Entity-Relationship-Diagramm (ERD) wird deutlich, dass die Stammdaten sowohl der Patientinnen und Patienten als auch der Ärztinnen und Ärzte verwaltet werden. Das Entity HAS_PERMISSION zeigt, dass eine Ärztin oder ein Arzt mehrere Patientinnen und Patienten betreuen kann und somit auch Zugriff auf deren Gesundheitsdaten hat. Umgekehrt kann auch eine Patientin oder ein Patient von mehreren medizinischen Fachkräften behandelt werden. Die Tabelle PERMISSION definiert dabei, auf welche spezifischen Daten zugegriffen werden darf.