Extremitätenvolumenmessung |
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KurzbeschreibungProjektideeBereits im Vorjahr wurde ein ähnliches Projekt realisiert. Die Idee zu diesem Projekt wurde uns von unserem Projektbetreuer vorgeschlagen. ProjektbeschreibungPatienten mit Lymphödem haben durch ihre Krankheit vergrößerte Extremitäten. Durch die Therapie soll sich das Volumen des Lymphödems verkleinern. Um den Therapieverlauf zu verfolgen, wird das Volumen derzeit mittels Wasserverdrängung ermittelt, jedoch ist dieses Verfahren zeitaufwändig und unkomfortabel. Unser Projekt arbeitet mit einem anderen Prinzip und zwar mit einem Ultraschallsensor. Dies hat den Vorteil das es berührungslos und komfortabler für den Patienten ist. Außerdem wird der Vorgang des Messens beschleunigt. Das Verfahren wird folgendermaßen ausgeführt, dass der Patient seine Extremität in das Gehäuse einführt. Der Patient stützt die Extremität an einer Halterung ab, an der er sich auch festhalten kann. Dann wird die Messung gestartet und der Ultraschallsensor misst Punkte der Extremität an mehreren Stellen. Der Ultraschallsensor dreht sich um die eigene Achse und misst denn Abstand zur Extremität. Dies erfolgt dann an mehreren Stellen der Extremität um das Ergebnis genauer zu berechnen. Aus den Messpunkten wird dann durch ein Programm das Volumen berechnet. Das Ergebnis wird dann über USB auf den PC übertragen und das Volumen wird dann angezeigt und graphisch dargestellt. Die Messergebnisse werden gespeichert um Änderungen über einen längeren Zeitraum erkennen zu können. AnwendungsbereicheDer Anwendungsbereich liegt in der Lymphdiagnostik bei Patienten mit Lymphödemen.Die Extremitäten dieser Personen sind extrem angeschwollen. Mit Hilfe unseres Projektes soll der Therapieverlauf solcher Patienten verfolgt werden. So sieht man, ob die Therapie erfolgreich ist oder nicht. VorgängerprojektBereits im Vorjahr wurde ein Projekt realisiert, welches ebenfalls das Volumen einer Extremität ermittelt.Jedoch muss der Patient dafür seine Hand in Wasser tauchen. Der Vorteil bei dem von uns gewählten Verfahren liegt darin, dass es berührungslos und schneller arbeitet. |
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