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AmSy hat das Ziel, den Synchronisationsvorgang einer Synchronmaschine an das Wechselstromnetzt entweder vollautomatisch oder manuell durchzuführen. AmSy soll Schüler mit dem manuellen Betriebsmodus durch den Vorgang führen und als eine Stütze beim Verstehen des Synchronisationsvorgangs sein. Des Weiteren mit dem automatischen Betriebsmodus als Simulationsbeispiel einer Synchronisation in der Industrie z.B. der Synchronisation eines Generators in einem Kraftwerk an das Wechselstromnetz veranschaulichen.

Von den vielen Synchronisationsmethoden haben wir uns für das Prinzip einer Hell-Dunkel-Schaltung entschieden, weil es bei weitem die einfachste und billigste Methode ist einen Generator mit einem Netz zu synchronisieren. Wir verwenden eine Synchronmaschine als Generator der zum Netz geschaltet werden soll. Um diesen Generator anzutreiben verwenden wir eine Gleichstrommaschine. Da diese beiden Maschinen eine Erregung benötigen mussten wir uns mit Möglichkeiten zur Fremderregung beider Maschinen befassen. Da Regeltransformatoren einen zu hohen mechanischen Aufwand dargestellt hätten und durch die mechanischen Komponenten ein zusätzliches Ausfallsrisiko entstanden wäre haben wir uns entschieden eine Phasenanschnittssteuerung zu verwenden.

Zur Steuerung des Prozesses haben wir uns für einen Mikrocontroller entschieden, da er kostengünstiger als eine SPS ist. Dieser Mikrocontroller operiert auf einem Spannungsniveau von 5 Volt, die Synchronmaschine und das Netz jedoch mit 400 Volt. Damit der Mikrocontroller die Messungen trotzdem durführen kann mussten wir als Zwischenstufe eine Platine entwickeln die die Messwerte von 400 Volt auf 5 Volt herabsetzt und danach gleichrichtet.

Um sämtliche Komponenten verpacken zu können haben wir selbstverständlich auch ein Gehäuse entworfen und konstruiert. Hierbei haben wir besonders ein Augenmerk auf die Anordnung der Ein- und Ausgabeelemente gelegt, um ein möglichst für Schüler einfach zu bedienendes Gerät zu garantieren.