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Unser Projekt



Unser Projekt namens "Safety Process System" umfasst die Entwicklung und Ausführung eines Sicherheitssystemes in einem Prozessraum. In dieser Produktionsanlage werden Siliziumwafer erzeugt, welche als Grundplatte für elektronische Bauelemente (z.B. von integrierten Schaltkreisen, photoelektrischen Beschichtungen oder mikromechanischen Bauelementen) dienen. Bei der Herstellung dieses Produktes wird eine gefährliche Strahlung freigegeben, die für den menschlichen Organismus sehr schädlich ist. Die Sicherheit steht deshalb im Vordergrund, da weder verstrahlte Bauteile aus dem Raum dürfen, noch Mitarbeiter die Anlage während eines hohen Strahlenlevels betreten dürfen. Die Anlage umfasst verschiedene Maschinen, die verschiedenen Herstellern zuzuordnen sind. Sie verfügen über ein eigenes Sicherheitssystem, welches jedoch noch nicht miteinander verknüpft ist und nur eine Not-Aus Funktion besitzt. Nun ist es unsere Aufgabe, die Maschinen so zu verknüpfen, dass eine vollkommene Sicherheit für Mitarbeiter und für den Prozessraum besteht. Das bedeutet, dass eine speicherprogrammierbare Steuerung, so programmiert werden muss, dass alle Bestandteile der Anlage fehlersicher miteinander verschalten werden. Es soll z.B. ermöglicht werden, dass ein Mitarbeiter den Prozessraum betreten kann und dies nur möglich ist, wenn das Strahlenlevel keine Gefährdung mehr darstellt. Die Maschinen sollen auch dann nicht in einen Not-Aus Modus fallen, sondern die Produktionsschritte fertig stellen bzw. stoppen. Wir konstruieren somit ein Sicherheitssystem, welches alle Bedingungen erfüllen soll, um eine fehlerfreie Produktion zu ermöglichen und auch die Sicherheit jedes einzelnen Mitarbeiters zu gewährleisten.

Vertiefende Aufgabenstellung

Maria Holtsch:

Im theoretischen Teil soll die speicherprogrammierbare Steuerung im Allgemeinen erläutert werden. Diese umfasst neben dem allgemeinen Teil, den Aufbau, die Programmierung und den Vergleich von speicherprogrammierbaren Steuerungen verschiedener Hersteller. Im praktischen Teil soll ein Vergleich von verschiedenen Programmiersprachen für eine Anwendung erstellt werden.

Christoph Pertl:

Im theoretischen Teil soll der Aufbau, die Verwendung und die Auswahlkriterien von Sensoren im Prozessraum beschrieben werden. Im praktischen Teil soll mit LabView der Prozessraum und die Zutrittsbedingungen simuliert werden