Unser Projekt:

Im Projekt "JC- Jump Control" geht es im Wesentlichen darum, den Bewegungsablauf eines Schispringers in der Luft und auch auf der Schanze aufzuzeichnen, um eine spätere Analyse des Sprungs mit Hilfe des von uns entwickelten Messsystems zu ermöglichen. Dazu werden acht Module am Anzug des Schispringers angebracht. Es werden dazu kleine Täschchen auf den Anzug aufgenäht, um die Module unterzubringen. Diese befinden sich jeweils rechts und links am Knie, den Schultern, der Hüfte und dem Sprunggelenken. Die Module sind möglichst klein um den Luftwiderstand nicht unnötig zu erhöhen und besitzen einen eingebauten Akku um störende Verkabelung zu vermeiden. Jedes dieser Module misst die Beschleunigung am jeweiligen Körperteil und speichert die Daten. Nach dem Sprung können die Daten mittels USB auf den Computer übertragen werden. Parallel dazu wird mit Hilfe spezieller Schuheinlagen die Druckverteilung an den Füßen des Sportlers gemessen und auf zwei zusätzlichen Modulen gespeichert. Besonders wichtig bei diesen Einlagen ist es, dass sie sehr dünn sind um das Gefühl im Springschuh möglichst wenig zu beeinflussen, da die Sportler nicht vom System gestört werden sollen. Auch diese Messwerte werden nach dem Sprung auf den PC geladen. Mittels eines Computerprogrammes werden die Daten auf einer Datenbank gesichert, damit diese auch zu einem späteren Zeitpunkt abrufbar sind. Die Daten der Sprünge können nun in Ruhe von den Sportlern und deren Trainer analysiert, verglichen und die Bewegungen der Schispringer optimiert werden. In erster Linie soll dieses System dem ÖSV Kärnten zu Verfügung stehen. Dieses besitzt bereits eine Platte, bei der der Absprung ohne Schanze geübt werden kann. Das Projekt "JC- Jump Control" soll dem öSV Team helfen weiter an die Weltspitze zu springen. Die Module werden über eine spezielle Dockingstation wieder geladen werden um einen weiteren Einsatz auf der Schanze zu ermöglichen.

Abstract

The project "JC-Jump Control" is essentially a system to follow the movements of a ski jumper in the air and also on the ski-jump. It records these data for a later analysis. There are eight modules which are mounted on the ski-jumpers suit. These are located on the right and left knees, shoulders, hips and ankles. The modules are as small as possible to avoid unnecessary drag and they have built-in batteries to avoid disturbing cables. Each of these modules measures the acceleration at each part of the body and stores it on a memory. After the jump, the data can be transferred via USB to the computer. Additionally, the system uses special shoe inserts which measure the pressure distribution on the feet of the athlete and store this on two additional modules. Especially important in this case is, that they are very thin in order not to influence the feeling in the springer&primes shoes, because the athletes shouldn`t be disturbed by the system. After the jump also these data have to be loaded on the pc. With the help of a computer program, the data are stored on a database so they can also be retrieved at a later date. The data of the jumps can now be analysed by the athletes and their coaches, and they have the chance to optimize their movements. The main aim of this system is to be available for the öSV Kärnten. They already have a board with this, so they can practice the jump without a ramp. The project "JC- Jump Control" will help the Team furthermore to stay the world-best jumpers. The modules will be loaded with a special docking station to allow further use on the ski-jump site.