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Übersicht
Das Projekt befasst sich mit der Aufgabe, einen handelsüblichen Kühlschrank mit Solarenergie zu betreiben. Es wird versucht ein System zu entwickeln, welches vollkommen autark und ohne externe Versorgung arbeiten kann. Neben den anderen erneuerbaren Energiequellen, wie Windkraft, ist die Verwendung von Photovoltaikpanelen am besten für solch ein Projekt geeignet, da es eine unvergleichbare Ortsunabhängigkeit gewährleistet. Ziel ist es außerdem, eine Überbrückung der Nächte und Tagen ohne ausreichend Sonneneinstrahlung zu ermöglichen. Dies geschieht mit Hilfe eines passenden Akkumulators, dessen Eigenschaften bestmöglich für das Projekt geeignet sind. Außerdem ist eine gewisse Mobilität von äußerster Dringlichkeit. Hierfür wurden spezielle Räder montiert, welche genügend Stabilität für das Gewicht des Projektes haben.
Wie kam es zu der Projektidee ?
Unsere Projektidee entstand im Zuge einiger Unterrichtseinheiten, in welchen wir uns mit den verschiedensten Katastrophengebieten (Haiti, Thailand, Japan, Philippinen, ect.) und deren Problemen beschäftigten. Als Elektrotechniker kam uns natürlich als Erstes die nicht vorhandene Stromversorgung in den Sinn. Es entstand eine Diskussion über die verschiedensten Möglichkeiten die Opfer mit Elektrizität zu versorgen. Neben Notstromaggregaten, welche jedoch mit fossilen Kraftstoffen betrieben werden, kamen wir zu dem Entschluss, dass die Photovoltaiktechnologie die bestmögliche Versorgung darstellen würde. Die Sonne scheint kostenlos und fast rund um die Uhr, was wiederum unsere Entscheidung bekräftigte. Infolge dessen stellten wir uns die Frage, wie es mit der Aufbewahrung mit Medikamenten und Lebensmitteln aussieht. Selbst wenn wieder eine improvisierte Energieversorgung errichtet wurde, fehlen die notwendigen Kühlgeräte um die obigen Ressourcen zu lagern. Über 3500 Medikamente müssen bei einer bestimmten Temperatur zwischen zwei und acht Grad gelagert werden, da sie ansonsten ihre Wirkung verlieren. Nach einer Naturkatastrophe sind jedoch die meisten Häuser und somit auch deren Kühlgeräte vollkommen verwüstet und zerstört. Da wir uns bereits sehr stark mit Solartechnologie beschäftigten, stellte sich nun die Frage ob es eine Möglichkeit gäbe, das lebensnotwendige Problem der Lagerung zu lösen.