Details
Hier wird das Projekt Gesture Controlled Kitchen Appliance Devices anschaulich dargestellt.
Der Airfryer als Beispiel für Küchengeräte
Beim Airfryer werden Lebensmittel durch einen gezielten Luftstrom frittiert. Die Eingabe sollte normalerweise über Knöpfe erfolgen. Da vom Firmenpartner Philips zunehmend andere Bedienkonzepte evaluiert werden, soll die Eingabe über Handgesten erfolgen. Die im Projekt erzielten Ergebnisse sollen dem Firmenpartner helfen, die Machbarkeit und vor allem die Kostenfrage dieser Variante abzuklären.
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Die externe Sensorbox
Der Sensor vom Typ TMG4903 der Firma AMS benutzt einen Infrarotstrahl, um die Entfernung und die Position der Hand über dem Sensor zu ermitteln. Es werden insgesamt fünf Datensätze aufgenommen, nämlich die Entfernung sowie die Nord-, Süd-, West- und Ost-Koordinaten. Die Daten werden in entsprechende Register gespeichert, von wo sie mit einem Arduino-Mikrocontroller über einen I²C-Bus ausgelesen werden können. Auf dem Mikrocontroller werden die Daten interpretiert und somit die ausgeführte Bewegung nachvollzogen. Mit diesem Wissen können Befehle generiert werden, die über einen Funksender an das Küchengerät gesendet werden können.
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Die Ansteuerung des Gerätes
In das Küchengerät wird ein Funkempfänger eingebaut, der die von der Sensorbox kommenden Befehle aufnimmt und an einen Picaxe-Mikrocontroller weiterleitet. Auf dem Picaxe, der speziell für Anwendungen dieser Art entwickelt wurde, werden die Daten in Anweisungen umgewandelt, die das Küchengerät, in unserem Fall der Airfryer, verwerten kann. Die Verbindung erfolgt über eine einfache UART-Verbindung.
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