Das Sicehrheitssystem der Rotomaten ist bereits komplett veraltet und zudem auch noch teilweise überbrückt. Dadurch ist die potentielle Gefährdung des Benutzers sehr hoch. Deshalb wurde im Zuge des Projektes ein Komplett neues Sicherheitssystem in Kooperation mit der Firma Schneider Electric erstellt. Hier bekommen Sie einen Überblick über die neuen Komponenten verschafft.

Um den Gefahrenbereich abzudecken und damit Finger und Hände im laufenden Betrieb schützen zu können, wurde ein Lichtvorhang der Firma Schneider Electric des Types XUS LBQ installiert.

Unter dem Rotomaten befindet siche eine Wartungsklappe. Mit dieser hat man Zugriff zu den Motoren und Getrieben. Wenn diese jedoch geöffnet ist, muss dies einem Sensor ausgewertet werden. Der Rotomat darf nicht anfahren, wenn dies der Fall ist, da sich die Arbeiter sonst ernsthaft verletzen können. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, einen magnetcodierten Schalter einzusetzen. Magnetcodierte Schalter bilden einen größeren Spielraum, als mechanische Sensoren und sind verlässlicher. Erst wenn beide Platten übereinander liegen, werden die internen Schaltkontakte göffnet.

Um die Sicherheitssensoren auszuwerten, wurde ein Sicherheitscontroller vom Typ XPS AFL eingesetzt. Dieser wertet den Zustand der Sensoren und des Not-Aus Tasters mit Hilfe von Sicherheitskontakten aus. Nur, wenn alle Sensoren den Betrieb freigeben und der Not-Aus Taster nicht betätigt wurde, wird der Frequenzumrichter über einen Sicherheitsinput zum Betrieb freigegeben.