Das Ziel des Spiels ist es den Protagonisten in die Freiheit zu führen. Für dieses Vorhaben muss man sich Gegenstände und Wissen aus der Spielwelt zu Nutze machen, indem man den Charakter steuern. Bei dem Protagonisten handelt es sich um den Lehrer Ben. Der Ort des Spiels ist ein Stockwerk in seiner Schule nach Ende des Unterrichts, denn dort wird noch eine Lehrerbesprechung abgehalten. Nach einem Nickerchen auf der Toilette wacht er schweißgebadet auf und muss feststellen, dass seine Wahrnehmung auf unerklärliche Weise beeinträchtigt ist. Er versucht sich noch ins Lehrerzimmer zu schleppen, um Hilfe bei seinen Kollegen zu bekommen. Dort findet er jedoch nicht das was er erwartet hat. Ben hat die Scherze satt! Genug für heute, Zeit die Schule zu verlassen, oder doch nicht? Ein 3D-Spiel wie dieses kann man grundsätzlich in Grafiken, Animationen und Software unterteilen. Als Grafikstil wurde eine möglichst realistische Nachbildung gewählt. Die Besonderheit bei Grafiken für 3D-Modelle liegt daran, dass es verschiedene Schichten gibt, welche von einer „Game Engine“ nach gewissen Parametern auf das Model legt werden. Für Charakter-Animationen muss ein Avatar erstellt werden, auf den die Animationen übertragen werden. Dieser Avatar muss mit dem Model verbunden werden, damit das Model die Bewegungen der Animation übernimmt. Für die Interaktionen zwischen Charakter und Umgebung, Inventarverwaltung, Charaktersteuerung, Hauptmenü, Spielstandspeicherung als auch die KI (künstliche Intelligenz) der Gegner muss Software entwickelt. Für die Kompatibilität zwischen Game Engine und der selbst programmierter Software werden von der Game Engine „Libraries“ zur Verfügung gestellt. Da es eine dreidimensionale Welt ist, kann man mit der Belichtung und Kameraeigenschaften noch einiges visuell verbessern.