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Kurzbeschreibung
Energieknappheit, regelmäßige Preiserhöhungen der Energieversorgungsunternehmen sowie der gleichzeitige Anstieg des Energieverbrauchs in den privaten Haushalten und in der Industrie prägten die Vergangenheit bis hin zur Gegenwart.
Folgende Grafik der „Statistik Austria“ zeigt diese Entwicklung sehr deutlich:
Ein sog. Petajoule entspricht dabei 277 777 778 kWh!
Vor dem Hintergrund, dass nicht regenerative Rohstoffe, wie z.B. Erdöl, Erdgas, Braunkohle oder Uran, in absehbarer Zeit zur Neige gehen werden, erscheint es umso wichtiger verantwortungsvoll und vorausschauend mit unseren Energieträgern umzugehen. Natürlich wirkt der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien einem völligen Verbrauch der nicht erneuerbaren Energien entgegen. Das alleine ist aber zu wenig um der Entwicklung Einhalt zu gebieten.
Eine Chance langfristig etwas zu bewirken kann nur in der Kombination aus mehreren Maßnahmen liegen. Intelligente Steuer- und Regelkonzepte sowohl im öffentlichen wie im privaten Bereich sind dabei unabdingbar. Sie sollen dazu beitragen, dass Energie nur dann verbraucht wird, wenn sie auch tatsächlich benötigt wird.
Voraussetzung für die Erstellung und Umsetzung eines solchen Konzepts ist die Kenntnis des Energiebedarfs bzw. -verbrauchs zu jeder Zeit. Um dann steuernd oder regelnd eingreifen zu können, werden diese Daten in digitaler Form benötigt. Diese Aufgabe kann mit Hilfe von „Smart-Metern“, modernen elektronischen Energiezählern, gelöst werden. Diese können den Verbrauch unterschiedlichster energetischer Quellen messen. Die Messergebnisse können dann direkt für die Auswertung, Analyse oder Steuerung verwendet werden.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, einen nachhaltigen Beitrag für den bewussten Umgang mit unserer Energie zu leisten.
Der energetische Verbrauch des Schulzentrums „HTL Mössingerstraße“ wurde erfasst und visualisiert. Durch diese Auswertung lassen sich Abweichungen und Energieverluste zeitnah erkennen und es wird die permanente Aufzeichnung aller relevanten Daten ermöglicht. Es wurde dabei sowohl der Bedarf an elektrischer Energie als auch jener an Wasser- und Wärmeenergie berücksichtigt.
Darüber hinaus legt das Projekt den Grundstein für zukünftige Einsparungsmaßnahmen um Budget und Ressourcen zu schonen.
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